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LPS

Hier geht es zu den großpolypigen Steinkorallenarten aus den Gattungen Pavona, Euphyllia, Fimbriaphyllia, Duncanopsammia, Turbinaria, Caulastrea, Favites, Platygyra, Physogyra, Hydnophora, Acanthastrea, Micromussa, Leptastrea, Pachyseris, Echinophyllia,  Lobophyllia, Blastomussa, Galaxea, Alveopora, Goniopora und zu den Anemonen.

Pavona 

Die Gattung Pavona kommt mit mindestens 15 validen Arten im gesamten tropischen und z.T. auch subtropischen Indopazifik vor – vom Roten Meer bis zur Westküste Amerikas, von Südafrika bis Japan. Mehrere Arten wachsen blattförmig verschachtelt, andere säulenförmig, massiv oder submassiv. Charakteristisch für die Gattung ist, dass die einzelnen Polypen keine Kelchwände besitzen, sondern dass die innen- und außenliegenden Scheidewände zu sogenannten „Septocostae“ miteinander verschmolzen sind.
In der Meeresaquaristik sind Pavona cactus und Pavona decussata am meisten verbreitet. Es sind sehr anpassungsfähige Korallen, die mit einer großen Bandbreite an Wasserparametern und –temperaturen zu Recht kommen, mehrstündiges Trockenfallen überleben und für Steinkorallen überraschend hohe Nitrat- und Phosphatwerte tolerieren. Sie gedeihen unter sämtlichen Lichtintensitäten und – Spektren und selbst noch in abgeschatteten Bereichen am Boden mit nur wenig diffusem Licht. Sie wachsen dann einfach etwas langsamer…
Die perfekte Koralle also für den Einstieg in die Meeresaquaristik. Ihre Wachstumsgeschwindigkeit ist mäßig bis zügig, so dass aus einem kleinen Ableger in ein paar Jahren ein stattlicher Mutterstock heranwachsen kann.

Pavona cactus

Die Kaktuskoralle hat zwar keine Stacheln, ist aber ähnlich genügsam wie ihre pflanzlichen Verwandten an Land.
Sie zählt sicher zu den Korallen, die in keinem Riffbecken fehlen sollten: Sie ist robust gegenüber erhöhten Nährstoffkonzentrationen und schwankenden Wasserparametern und passt ihre Wuchsform und Wachstumsgeschwindigkeit einfach den verfügbaren Lichtverhältnissen an. Mit ihrem blattförmig verschachtelten Korallenskelett stellt sie Schlafplätze für kleinere Fische und Lebensraum für eine Schar von Kleinlebewesen zu Verfügung. Ebenso reizvoll ist ihre zarte pastellfarbene hellbraune Färbung, unter Blaulicht fluoresziert sie grün.
Ihre Wachstumsgeschwindigkeit ist mäßig bis zügig, so dass aus einem kleinen Ableger in ein paar Jahren ein stattlicher Mutterstock heranwachsen kann. Die perfekte Koralle also für den Einstieg in die Meeresaquaristik, welche später auch in den Randbereichen des Aquariums bestens gedeiht.

ab 19 € in unserem Shop

Pavona decussata `braun´ 

Diese Koralle gehört zweifellos zu den robustesten Steinkorallen. Sie gedeiht auch bei schwankenden Wasserparametern, Nitrat- und Phosphatkonzentrationen jenseits von Gut und Böse, wächst sogar im Halbschatten (hier jedoch etwas langsamer) und überlebt gar ein mehrstündiges Trockenfallen (wurde über Nacht aus Versehen getestet). Die perfekte Koralle also für den Einstieg in die Meeresaquaristik. Für uns ein absoluter Dauerrenner. (Wer sich an ihrer schokobraunen Färbung stößt – im Korallenriff sind die wenigsten Korallen knallig bunt, sondern eher pastellfarben….)

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Fimbriaphyllia

Fimbriaphyllia divisa

Fimbriaphyllia divisa hat traubenförmige Tentakel und eine phaceloide (köpfchenförmige) Wuchsform. Diese  Wie die meisten LPS-Korallen nesselt sie recht stark, deshalb ist etwas Sicherheitsabstand zu anderen Korallen angesagt. Man sollte sie vorzugsweise im Bodenbereich platzieren, am besten an einer Stelle, wo sie strömungsbedingt etwas vom Fischfutter abbekommt.

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Alveopora

Alveopora cf. allingi `grün´

Diese Alveopora ist sehr gut im Aquarium zu pflegen. Sie nesselt nicht und wird am besten im Bodenbereich platziert, wo nur eine leichte, kontinuierliche Strömung vorherrscht.  Sie hat ein sehr leichtes, poröses Skelett. Alveopora-Polypen haben immer 12 Tentakel und sind dadurch einfach von Goniopora zu unterscheiden.

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Goniopora

Goniopora sp. `rot´

Diese Art gehört zu den aquariengeeigneten Goniopora-Arten, die im Gegensatz zu vielen importierten Arten problemlos im Aquarium zu pflegen und auch zu vermehren ist. Wie Alveopora ist sie im Bodenbereich zu platzieren, Gerne auch an Stellen, wo Mulm und Schwebstoffe sedimentieren.  Goniopora-Polypen haben immer 24 Tentakel.

ab 69 € in unserem Shop

Duncanopsammia

Duncanopsammia axifuga

Die australische Bartkoralle war vor ein paar Jahren noch eine absolute Rarität – durch ihre gute Haltbarkeit und da sie einfach zu fragmentieren ist, hat sie sich aber seitdem in der Meerwasserszene  ganz gut verbreitet. Wie auch immer – eine wunderschöne Koralle mit großen, tagsüber geöffneten Polypen, die man gut mit Frostfutter zufüttern kann.

ab 24,50 € in unserem Shop

 

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